In einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des VdeH wurden zwischen dem 7. und 13. November 2017 1.014 Erwachsene in Deutschland zur E-Zigarette befragt. Das zentrale Ergebnis: 54 Prozent der Befragten geben an, dass sie E-Zigaretten für genauso schädlich oder sogar schädlicher halten als herkömmliche Tabakzigaretten. In einer Befragung aus dem Jahr 2016 lag dieser Anteil bei 56 Prozent und hat sich somit kaum gewandelt. Die Chancen zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit sind demnach in der deutschen Öffentlichkeit noch immer nicht angekommen.
Denn die E-Zigarette hat laut wissenschaftlichen Studien das Potential, die gesundheitlichen Risiken deutlich zu reduzieren: 95 Prozent weniger schädlich gegenüber herkömmlichen Zigaretten (Quelle: Public Health England).

Die Ergebnisse der Umfrage und die Erkenntnisse der Wissenschaft sind in einer Onlinepublikation des VdeH zusammengefasst.

Der VdeH fordert Aufklärung durch die Politik
„Der Umstieg auf die E-Zigarette kann dazu beitragen, die Gesundheitsrisiken von Rauchern drastisch zu verringern und die Lebensqualität eines Fünftels der Bevölkerung zu verbessern. Diese Chance darf nicht vertan werden. Die Politik ist dabei ein unverzichtbarer Akteur. Erst wenn die Debatte offen und öffentlich geführt wird, kann die Bevölkerung aufgeklärt werden und an die Stelle der Fehlinformationen die bereits vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse treten“, so Dac Sprengel, Vorsitzender des VdeH.