Gestern berichteten die Medien von einer eZigarette, die in Köln explodiert ist und dabei den Benutzer verletzte. Es handelte sich bei dem Modell um ein billiges Plagiat.

Seit langem unterliegen handelsübliche eZigaretten hohen Sicherheitsanforderungen; die Gefahr eines Unfalls ist somit verschwindend gering und bewegt sich auf dem Niveau von Handy- und Notebookakkus. Jedoch gilt dies nur für solche Geräte, die ordnungsgemäß in die europäische Union eingeführt und daher zunächst umfangreichen Kontrollen unterzogen werden, bevor sie in den Handel gelangen.

Eigenimportierte Billignachbauten (sogenannte Plagiate) aus China jedoch, die nur einen Bruchteil der Originale kosten, verfügen zumeist über keinerlei Sicherheitsstandards. Der Gebrauch dieser Produkte muss als „riskant“ eingestuft werden, während die handelsüblichen Originale sicher sind. Niemand sollte mit seiner Gesundheit so riskant umgehen.

Wir empfehlen ausdrücklich, nicht am falschen Ende zu sparen und die eZigarette im örtlichen Fachhandel oder in Onlineshops mit deutschem Sitz und Impressum zu kaufen. Das von VdeH-Mitgliedern geführte Verbandslogo hilft bei der Auswahl des richtigen Anbieters.