Aromen

Die Vielfalt der Geschmacksrichtungen ist mitverantwortlich für einen erfolgreichen Umstieg vom Rauchen auf die E-Zigarette und ein wichtiger Pfeiler beim Erfolg des Produktes E-Zigarette.
 
Aromatisierte Liquids spielen bei der Akzeptanz der E-Zigarette als Alternative zur Tabakzigarette eine essenzielle Rolle. Sie leisten somit einen wichtigen Beitrag bei der Reduzierung des Tabakkonsums.  Studien aus den USA haben gezeigt, dass ein Verbot von aromatisierten E-Zigaretten, bzw. E-Liquids, dazu führen kann, dass die Konsumentinnen und Konsumenten zur Tabakzigarette zurückkehren oder auf den Schwarzmarkt ausweichen.
 
Eine Beschränkung auf Tabak-Aromen hätte laut einer US-amerikanischen Studie der Yale School of Public Health negative Folgen für einen erfolgreichen Rauchstopp.
 
Aromen für die E-Zigarette, insbesondere fruchtige und süße Geschmacksrichtungen, hängen somit untrennbar mit einer erfolgreichen Rauchentwöhnung zusammen. Verbraucherinnen und Verbraucher würden durch eine Einschränkung der Aromenvielfalt bzw. eines Verbot von tabakfremden Aromen zur schädlicheren Tabakzigarette zurückgedrängt werden. Eine Reduzierung der Geschmacksvielfalt würde somit der Gesundheit jeder oder jedes Einzelnen sowie der gesamten Bevölkerung schaden. Konsumentinnen und Konsumenten, die nicht auf Aromen verzichten wollen, würden möglicherweise auf unsichere Produkte des Schwarzmarkts ausweichen.
 
Dass ein Verbot von aromatisierten Liquids negative Auswirkungen und unbeabsichtigte Folgen für Raucherinnen und Raucher haben könnte, die E-Zigaretten zur Raucherentwöhnung nutzen, betont auch die britische Gesundheitsorganisation in ihrer Übersichtsarbeit.