Vorrang für Fakten

Anerkannte wissenschaftliche Fakten sollten die Grundlage zur Beurteilung der E-Zigarette bilden.

Aufklärung der Bevölkerung

Die E-Zigarette muss endlich dargestellt werden als das, was sie ist: Eine weniger schädliche Alternative zu herkömmlichen Zigaretten.

Maßvolle Regulierung

Regulierungsmaßnahmen müssen auf Basis des Potenzials der Risikoreduzierung differenziert werden. Die E-Zigarette ist keine Tabak-Zigarette und darf daher nicht wie diese reguliert werden.

Kein Raum für Ideologie

Die Debatte um die E-Zigarette darf nicht länger durch ideologische Meinungen einzelner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Entscheidungsträger geprägt sein.

Positionen

Jugendschutz

E-Zigaretten sind ein Produkt für erwachsene Raucherinnen und Raucher. Es ist unser erklärtes Ziel, dass die E-Zigarette nicht von Jugendlichen konsumiert wird. Das Produkt richtet sich ausschließlich an Erwachsene und soll dazu dienen, Raucherinnen und Rauchern eine potenziell weniger schädliche Alternative zu bieten.

Verbraucherschutz

Der VdeH setzt sich seit seiner Gründung für einen wirkungsvollen Verbraucherschutz durch die Einhaltung sämtlicher Regulierungsmaßnahmen ein. Der Verband geht aktiv gegen Marktteilnehmer vor, die sich nicht an geltende Bestimmungen halten. Dazu zählen insbesondere der Vertrieb von Plagiaten sowie von mangelhaften und ungeprüften Produkten.

Tobacco Harm Reduction

Mit der E-Zigarette wird Raucherinnen und Rauchern die Möglichkeit geboten, weiterhin Nikotin zu konsumieren und dabei eine 95 Prozent weniger schädliche Alternative zu nutzen.

Werbung

Das umfassende Verbot der Werbung für risikoreduzierte Alternativen, wie der E-Zigarette, erschwert es der Branche, den vorherrschenden Fehlinformationen in der Bevölkerung mit wissenschaftlichen Fakten entgegenzutreten und sachlich über die Vorteile eines Umstiegs.

Rauchstopp

Nikotinhaltige E-Zigaretten sind für einen erfolgreichen Rauchstopp doppelt so effektiv wie Nikotinersatztherapien und herkömmlichen Maßnahmen zur Rauchentwöhnung. Dies ist spätestens seit einer vielbe-achteten Veröffentlichung der Cochrane Collaboration im Jahr 2020 bekannt.

Dual-Use

Wer vom Tabakrauchen ganz oder auch nur teilweise auf den Konsum von E-Zigaretten wechselt und dabei das Rauchen deutlich reduziert, kann sein gesundheitliches Risiko potenziell senken.

Gateway

Es gibt keine Beweise dafür, dass der Konsum von E-Zigaretten zu einem nachfolgenden Einstieg ins Rauchen führt. Der überwiegende Teil der E-Zigaretten Nutzerinnen und Nutzer hat vorher geraucht. Für Nichtraucherinnen und -raucher ist das Produkt E-Zigarette größtenteils uninteressant.

Regulierung

Der VdeH setzt sich für eine sinnvolle und maßvolle Regulierung der Branche und des Produkts E-Zigarette ein. Regulierungsmaßnahmen für E-Zigaretten sollten sich gemäß des Potenzials zur Risikoreduzierung deutlich von der Regulierung von herkömmlichen Zigaretten abgrenzen. Eine Gleichbehandlung lehnen wir aufgrund des unterschiedlichen Schadstoffprofils entschieden ab.

Aromen

Die Vielfalt der Geschmacksrichtungen ist mitverantwortlich für einen erfolgreichen Umstieg vom Rauchen auf die E-Zigarette und ein wichtiger Pfeiler beim Erfolg des Produktes E-Zigarette.

Langzeitstudien

Das Argument, es gäbe keine Langzeitstudien, die eine Unbedenk-lichkeit attestieren, ist ein Scheinargument, das einzig dazu dient, Ängste und Verunsicherung zu verbreiten.

Nikotin

Nikotin macht abhängig, ist laut der World Health Organization (WHO) aber nicht krebserregend. Dennoch wird fälschlicherweise Nikotin häufig mit Tabakrauch gleichgesetzt.