Faktenreport 2021/22
- Aromastoffe im Fokus: Verband des eZigarettenhandels stellt aktuellen Faktenreport vor Aromenvielfalt macht die E-Zigarette als Umstiegs-produkt für erwachsene Raucher attraktiv
- Ohne Aromenvielfalt könnten Raucher zurück zur Tabakzigarette getrieben werden
- Überzogene Regulierungen sind ein Nährboden für den Schwarzmarkt
- Funktionierender Jugendschutz: Nutzerquote unter Jugendlichen laut DEBRA-Studie bei aktuell nur 0,5 Prozent
Um einen faktenbasierten Beitrag zu den teils sehr emotionalen Debatten über E-Zigaretten zu leisten, stellt der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) auch in diesem Jahr seinen aktuellen Faktenreport vor.
Geschäftsführer Oliver Pohland erklärt: „Als Branchenverband ist es unsere Pflicht, regelmäßig Bilanz zu ziehen. Auch wenn das regulatorische Umfeld weiter kritisch bleibt, freue ich mich dennoch, dass die wissenschaftliche Evidenz eindeutig auf unserer Seite ist. Die Wirkung von E-Zigaretten beim
Rauchausstieg, 95 Prozent geringere Schädlichkeit gegenüber Tabakzigaretten, funktionierender Jugendschutz und die sich stetig verbessernde Studienlage stimmen optimistisch, dass die E-Zigarette einen großen Beitrag zum Schutz der öffentlichen Gesundheit leisten kann.“
Neben der Besteuerung von E-Zigaretten, die diese ab Sommer dieses Jahres teilweise teurer machen wird als Tabakzigaretten, legt der aktuelle Faktenreport einen Schwerpunkt auf das Thema Aromastoffe. Pohland betont daher nochmals die Bedeutung der Aromenvielfalt für erwachsene Umsteiger:
„Die Aromenvielfalt ist das Rückgrat unserer Branche und Kernargument für die Händler, um Raucher zum Umstieg von der Tabakzigarette auf die deutlich weniger schädliche E-Zigarette zu bewegen. Die Faktenlage zeigt eindeutig, dass beispielsweise Fruchtaromen besonders bei Ex-Rauchern beliebt sind, weil sie den Tabakgeschmack hinter sich lassen wollen. Jugendliche hingegen werden laut der aktuellen DEBRA-Studie davon nicht angezogen. Unter den 14- bis 17-jährigen Jugendlichen konsumieren nur 0,5 Prozent E-Zigaretten.“
Der funktionierende Jugendschutz und die sehr konsequente Einhaltung dieser Vorschriften im E-Zigaretten Fachhandel leisten erfreulicherweise einen wesentlichen Beitrag dazu, dass die E-Zigarette auch weiterhin ein Produkt für erwachsene Raucher bleibt.