E-Zigaretten spielen wichtige Rolle bei der Reduzierung des Tabakkonsums
Eine neue randomisiert kontrollierte Pilotstudie, die im Journal Nicotine & Tobacco Research veröffentlicht wurde, hat die Wirksamkeit von E-Zigaretten und oralen Nikotinbeuteln als Alternative für Raucher mit niedrigem sozioökonomischem Status, die nicht die nicht mit dem Rauchen aufhören möchten, untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass die tägliche Zigarettenanzahl bei Teilnehmern, die auf E-Zigaretten oder Nikotinbeutel umgestiegen sind, signifikant gesunken ist. Diejenigen, die E-Zigaretten benutzten, reduzierten ihre tägliche Zigarettenanzahl von anfänglich durchschnittlich 14,7 auf nur noch 2,9 Zigaretten pro Tag.
„Alternative Nikotinlieferungssysteme wie E-Zigaretten könnten eine bedeutende Rolle bei der Verminderung des Tabakkonsums und den damit verbundenen gesundheitlichen Risiken spielen“, hebt Oliver Pohland, Geschäftsführer des VdeH, hervor und fügt hinzu: „Wie diese Studie deutlich zeigt, trifft dies insbesondere auch auf Personen mit niedrigem Einkommen zu.“
Pohland unterstreicht zudem die enorme Bedeutung davon, alternative Nikotinprodukte für die breite Masse verfügbar, attraktiv und erschwinglich zu halten, um einen erfolgreichen Umstieg vom Tabakkonsum auf E-Zigaretten zu ermöglichen. Sowohl Steuerpolitik als auch regulatorische Maßnahmen müssen daher stets angemessen sein und die wesentlich geringere Schädlichkeit der E-Zigaretten berücksichtigen.
Zur Quelle: Nicotine & Tobacco Research