Mehrere Kartons mit unversteuerte Vapes bei Zollkontrollen in Lindau sichergestellt

Bei Überprüfungen von Postsendungen in einem Lindauer Grenzpaketshop haben Zöllner mehrere Kartons mit unversteuerten Vapes aus Polen sichergestellt. Die Sendung war für einen Empfänger in der Schweiz bestimmt. Die über 3.100 E-Zigaretten enthielten insgesamt über sechs Liter Tabakwarensubstitute.

Durch die Beamten wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen den Empfänger eingeleitet.

Kam per Post aus Polen: Mehrere Kartons mit E-Zigaretten
Bildquelle: Hauptzollamt Ulm

„Die Steuer durch eine Online-Bestellung zu umgehen, ist sicherlich keine Vorgehensweise, die zu empfehlen ist“, erklärte Oliver Pohland, Geschäftsführer des VdEH. „Auch Online-Händler unterliegen denselben Bestimmungen wie der stationäre Handel. Zudem kommt eine zweistufige Altersverifikation hinzu.“


Über die Jugendschutzkampagne des VdeH

Seit seiner Gründung im Jahr 2011 gehört die Verpflichtung unsere Produkte nur an erwachsene Personen abzugeben zur Satzung des VdeH. Im Jahr 2019 hat sich der VdeH zudem mit einem Werbekodex verpflichtet, auf den Einsatz von Comicfiguren oder ähnlichen Motiven, die das Interesse von Kindern und Jugendlichen wecken könnten, vollständig zu verzichten.

Mit unserer aktuellen Jugendschutzkampagne, an der sich auch der Fachhandel beteiligt, wollen wir das öffentliche Bewusstsein stärken und das Thema Jugendschutz branchenübergreifend in den Fokus rücken.

Durch die erhöhte Aufmerksamkeit bei Medien, Behörden, Politik und Eltern, hoffen wir, dass der Druck auf die Marktteilnehmer wächst, die das Thema Jugendschutz bisher nicht ernst genommen haben


Quellen:

Hauptzollamt Ulm – Presseportal vom 23. März 2023