Panikmache und Desinformation tragen weiterhin zu einer viel zu hohen Raucherprävalenz bei

Eine bessere Aufklärung über die relativen Risiken von E-Zigaretten erleichtert den vollständigen Umstieg für Raucher erheblich. Desinformation und Panikmache führt jedoch dazu, dass weiterhin Tabak konsumiert wird und die Raucherzahlen hoch bleiben.

Eine neue Studie im Journal BMC Psychology zeigt deutlich, dass eine bessere Aufklärung über die relativen Risiken von E-Zigaretten Raucher von Tabakzigaretten dazu motivieren kann, vollständig auf E-Zigaretten umzusteigen.

Das bedeutet jedoch auch: Die fortgesetzte Desinformation und Panikmache, wie wir sie derzeit von einer Vielzahl von Gesundheitsinstitutionen und leider auch seitens der Politik sehen, führt letztendlich dazu, dass Raucher weiterhin Tabak konsumieren und sich die Raucherprävalenz auf einem viel zu hohen Niveau stabilisiert.

„Ein Umdenken ist dringend notwendig“, mahnt Oliver Pohland, Geschäftsführer des VdeH, und ergänzt: „Eine evidenzbasierte Aufklärung und die Akzeptanz wissenschaftlicher Fakten müssen Hand in Hand gehen, insbesondere bei all denen, die sich bisher grundlos skeptisch gegenüber der E-Zigarette äußern. Nur so kann eine erfolgreiche Reduzierung der Raucherquote gelingen.“

Zur Quelle: BMC Psychology