E-Zigaretten zeigen im Vergleich zu traditionellen Zigaretten eine geringere Exposition gegenüber schädlichen Toxinen
Eine systematische Überprüfung die in dem Journal Food and Chemical Toxicology veröffentlicht wurde hat die Gesundheitsrisiken von E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten untersucht. Dazu wurden verschiedene Studien und Forschungen zu diesem Thema analysiert, um dadurch eine umfassende Bewertung der potenziellen Gesundheitsrisiken zu liefern.
An der Meta-Studie haben mehrere Lungen-Fachärzte der Universität Witten/Herdecke mitgearbeitet. Über 600 Studien sind in die Bewertung mit eingeflossen. Diese zeigen, dass E-Zigaretten eine wesentlich niedrigere Exposition gegenüber schädlichen Toxinen, im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten, haben.
„Es ist wichtig, bei einer Bewertung des Schadenspotenzials die E-Zigarette immer mit ihrem Konkurrenzprodukt, der Tabakzigarette, zu vergleichen. Genau diese Relation hat diese Meta-Studie berücksichtigt“, betont Oliver Pohland, VdeH Geschäftsführer.
Pohland ergänzt: „Es bestätigt sich erneut: Verzichtet man auf die Verbrennung des Tabaks und konsumiert das Nikotin mit einer E-Zigarette, dann kann das Gesundheitsrisiko drastisch gesenkt werden. Das Potenzial der E-Zigarette bei der Schadensminimierung ist enorm und sollte nicht länger von der Politik ignoriert werden.“
Zur Quelle: Food and Chemical Toxicology