Illegale E-Zigaretten in verstecktem Raum einer Berliner Shisha-Bar entdeckt

Bei einer gezielten Kontrolle einer Shisha-Bar im Berliner Stadtteil Gesundbrunnen stießen Einsatzkräfte von Zoll und weiteren Behörden auf einen verborgenen Lagerraum im Keller – getarnt durch ein Regal. Dort fanden sie unter anderem mehr als drei Dutzend E-Zigaretten ohne deutsche Steuerbanderole sowie acht Kilogramm unversteuerten Wasserpfeifentabak.

Der Einsatz war Teil eines Verbundkontrollteams. Die Unstimmigkeit zwischen Gästeanzahl und offen zugänglicher Tabakmenge machte die Ermittler stutzig – zu Recht, wie sich zeigte. Gegen den Geschäftsführer wurde ein Steuerstrafverfahren wegen gewerbsmäßiger Steuerhehlerei eingeleitet.

Der VdeH begrüßt den Einsatz der Behörden und dankt den Einsatzkräften für ihre Arbeit.

Oliver Pohland, Geschäftsführer des VdeH, erklärt dazu: „Solche Machenschaften gefährden den Verbraucherschutz und untergraben das Vertrauen in die Branche. Wer absichtlich die Steuer umgeht und versteckt agiert, handelt nicht fahrlässig, sondern kriminell. Hier braucht es klare Konsequenz.“


Über die Jugendschutzkampagne des VdeH

Seit seiner Gründung im Jahr 2011 gehört die Verpflichtung unsere Produkte nur an erwachsene Personen abzugeben zur Satzung des VdeH. Im Jahr 2019 hat sich der VdeH zudem mit einem Werbekodex verpflichtet, auf den Einsatz von Comicfiguren oder ähnlichen Motiven, die das Interesse von Kindern und Jugendlichen wecken könnten, vollständig zu verzichten.

Mit unserer aktuellen Jugendschutzkampagne, an der sich auch der Fachhandel beteiligt, wollen wir das öffentliche Bewusstsein stärken und das Thema Jugendschutz branchenübergreifend in den Fokus rücken.

Durch die erhöhte Aufmerksamkeit bei Medien, Behörden, Politik und Eltern, hoffen wir, dass der Druck auf die Marktteilnehmer wächst, die das Thema Jugendschutz bisher nicht ernst genommen haben


Quelle

Hauptzollamt Berlin – Presseportal vom 21. Juli 2025