Unversteuerte Produkte bei Kontrollen eines Kleintransporters und eines Kiosks entdeckt
Am frühen Morgen des 14. Novembers führten Einsatzkräfte der Kontrolleinheit Verkehrswege auf der A3 bei Wertheim und in einem Mini-Supermarkt in Heilbronn eine umfassende Razzia durch.
Dabei stellten sie insgesamt 30 Stangen Zigaretten, 4.000 Gramm unversteuerten Wasserpfeifentabak sowie 95 Einweg-Vapes ohne deutsche Steuerkennzeichnung sicher.
Auch bei der Überprüfung eines Kleintransporters mit drei Insassen wurden die Beamten fündig. Unter der Rücksitzbank befanden sich zwei Reisetaschen die ebenfalls unversteuerte Produkte enthielten. Die Männer mussten mehrere hundert Euro an Tabaksteuer nachzahlen.
„Außerhalb des Fachhandels sehen wir immer wieder gravierende Verstöße gegen die Steuergesetze,“ erklärt Oliver Pohland, Geschäftsführer des Verbands des eZigarettenhandels. „Es überrascht ebenfalls nicht, dass unversteuerte Waren regelmäßig in Kleintransportern geschmuggelt werden – dieses Phänomen beobachten wir leider sehr häufig.“
Pohland fordert daher strengere Strafen und verstärkte Kontrollen, um dem wachsenden Schwarzmarkt wirksam entgegenzuwirken.
Über die Jugendschutzkampagne des VdeH
Seit seiner Gründung im Jahr 2011 gehört die Verpflichtung unsere Produkte nur an erwachsene Personen abzugeben zur Satzung des VdeH. Im Jahr 2019 hat sich der VdeH zudem mit einem Werbekodex verpflichtet, auf den Einsatz von Comicfiguren oder ähnlichen Motiven, die das Interesse von Kindern und Jugendlichen wecken könnten, vollständig zu verzichten.
Mit unserer aktuellen Jugendschutzkampagne, an der sich auch der Fachhandel beteiligt, wollen wir das öffentliche Bewusstsein stärken und das Thema Jugendschutz branchenübergreifend in den Fokus rücken.
Durch die erhöhte Aufmerksamkeit bei Medien, Behörden, Politik und Eltern, hoffen wir, dass der Druck auf die Marktteilnehmer wächst, die das Thema Jugendschutz bisher nicht ernst genommen haben
Quellen: