Umstieg von Tabakzigaretten auf E-Zigaretten reduziert signifikant die Risiken für das Herz-Kreislauf-System

Eine kürzlich im Journal Gefässchirurgie veröffentlichte Studie zeigt deutlich, dass der Konsum von E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennungszigaretten deutlich weniger schädliche Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System hat. Hinsichtlich der Faktoren die für die Entstehung von Atherosklerose verantwortlich sind, schneiden E-Zigaretten wesentlich besser ab.

Die Ergebnisse zeigen, dass Raucher, die auf weniger schädliche Alternativen wie E-Zigaretten oder Tabakerhitzer umsteigen, nach mehreren Monaten signifikant reduzierte Kohlenmonoxid-Werte aufweisen. Die Werte entsprechen dem Status eines Nichtrauchers.

Die Autoren betonen, dass E-Zigaretten zudem auch wesentlich besser geeignet sind als eine Nikotinersatztherapie um mit dem Rauchen aufzuhören. Deshalb müssen E-Zigaretten als Option in der Tabakentwöhnung berücksichtigt werden.


Quelle:

Kröger, K., Storck, M. Pathophysiologie der Gefäßwandschädigung durch Zigarettenkonsum – unterschiedliche Relevanz von Verbrennungsrauch und Nikotin. Gefässchirurgie 29, 288–293 (2024). https://doi.org/10.1007/s00772-024-01118-4